
Saftkiste LiFePO4
Lesenswert!
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Smarte Lithiumbatterie für techaffine Reisende
NEU IM SORTIMENT!

- LiFePO4 mit 100Ah (12V)
- DualBMS mit Bluetooth & LTE
- Heizung & Batterieschalter integriert

- LiFePO4 mit 130Ah (12V)
- DualBMS mit Bluetooth & LTE
- Heizung & Batterieschalter integriert

- LiFePO4 mit 200Ah (12V)
- DualBMS mit Bluetooth & LTE
- Heizung & Batterieschalter integriert

- LiFePO4 mit 300Ah (12V)
- DualBMS mit Bluetooth & LTE
- Heizung & Batterieschalter integriert
Saftkiste: mehr Juice für Vanlife und so.
Fangen wir mit dem Alleinstellungsmerkmal der Saftkiste an: dem Namen. Das Logo lässt vermuten, dass die Namensgeber eher an Orangensaft dachten, und weniger den Hustensaft im Sinn hatten. Wie auch immer - herausgekommen ist eine Lithiumbatterie, die so gut ist, dass wir über die eigenwillige Namensgebung getrost hinwegsehen können - denn schließlich sind es die inneren Werte, auf die es ankommt. Und da liefern die Saftkisten richtig gut ab. Und zwar nicht nur die verbauten Komponenten betreffend. Gerade die Software ist es, die uns begeistert. Ein "Made In Germany" Produkt, wie wir es uns wünschen.
Eine Lithiumbatterie, mit noch mehr elektronischem Schnickschnack? Jawoll! Für alle, die genau das wollen, eine ECHTE All-Inclusive-LiFePO4, haben wir die Saftkiste ins Sortiment aufgenommen.
Aller guten Dinge sind drei - Warum die Saftkiste?
Wir haben die Saftkiste von der Batterieschmiede-GmbH mit in unser Portfolio aufgenommen, weil dieser Lithium sich perfekt in unser Sortiment integriert und unser bestehendes Lithium-Angebot von Victron Energy und BullTron ergänzt. Als deutsches Unternehmen aus Memmingen hebt sich die Batterieschmiede ganz deutlich von unseren anderen Lieferanten ab. Denn hier ist nicht nur die Montage in Deutschland, sondern auch die Entwicklung.
Die Vergangenheit hat eines gezeigt: Wenn ein Lithium Akku seinen Dienst verweigert, dann sind es nie die Lithium-Zellen selbst, sondern es ist fast immer das BMS. Wenn man einen Lithium-Akku baut, muss mal also entweder ein fertiges BMS kaufen und auf gute Qualität hoffen, oder man baut ein BMS selbst, und kann dadurch eine hervorragende Qualität, durch die Wahl der passenden Bauteile, garantieren.
Wenn man als Unternehmen, was praktischerweise aus erstklassigen Softwareentwicklern und Elektroingenieuren besteht, den Schritt geht und eine BMS Platine selbst entwickelt, kann es etwas Großartiges entstehen und - bei der neuen Saftkiste hat dies offensichtlich auch geklappt. Daher freue ich mich sehr, dieses Produkt als einer der Ersten meinem Kundenkreis präsentieren zu dürfen.
Die Saftkiste ist "tested by AMUMOT"
Wer sein Produkt „Saftkiste“ nennt, der muss schon ordentlich abliefern. Denn ansonsten hat man doch recht schnell den Spitznamen „Saftladen“ weg. Das wird nicht passieren, da sind wir uns sicher. Denn ehe wir die Saftkisten in unser Sortiment aufgenommen haben, wurden sie ausführlichst getestet, über einige Wochen hinweg. Die Batterie im Gesamten wie auch die App, das BMS, Bluetooth und LTE, das Zellbalancing usw. wurde genau unter die Lupe genommen. So haben die Saftkisten in kurzer Zeit haben die Saftkisten mehr Zyklen gemacht als sie unter Normalbedingungen wohl in einigen Monaten machen würden. Wer heizt sein Haus schon (im portugiesischen Sommer!) mit einem Heizlüfter, nur um die Batterien leer zu bekommen ...
Feinheiten, die wir dank langjähriger Erfahrung im täglichen Einsatz für optimierungsfähig gehalten haben, wurden vom Hersteller direkt umgesetzt. Es macht viel Spaß mit den Jungs der Batterieschmiede zusammenzuarbeiten und Ideen auszutauschen.

Saftkiste 130
Mit einer Batteriekapazität von 130Ah (12V) ist dies die kleinste - und mit 11,4kg auch leichteste - Saftkiste. 130Ah in LiFePO4, das ist von der entnehmbaren Strommenge in etwa vergleichbar mit 260Ah in Blei (GEL oder AGM).
DualBMS mit Bluetooth und LTE, Heizelemente für das Laden bei Minustemperaturen, ein integrierter Batterietrennschalter - all das hat der Hersteller auf kleinstem Raum untergebracht. Die Batteriepole sind bei der 130er oben angebracht.
- LiFePO4 mit 130Ah (12V)
- DualBMS mit Bluetooth & LTE
- Heizung & Batterieschalter integriert
Saftkiste 200
In diese Batterie passen 200Ah Strom. Damit kommt man schon recht weit, der Digital Nomad, der dem Vanlife frönt, wird damit zurecht kommen. Ebenso der Minikühlschrank-Betreiber. Für Klimaanlage, Induktionskochfeld oder Heizlüfter wird eine dieser Batterien kaum ausreichen. Da braucht es schon noch ein paar weitere.
Natürlich ist auch in dieser Saftkiste all die Technik verbaut, die Sicherheit, Kontrolle und Komfort verspricht: Ein DualBMS das mit der App via Bluetooth oder LTE kommuniziert, ein Trennschalter und eine Heizung, die die Zellen bei kalten Temperaturen auf Betriebstemperatur bringt.
Die 200er wie auch die 300er gibt es wahlweise mit VORNE oder OBEN angebrachten Batteriepolen. Wenn der Einbauort (z.B. unter dem Beifahrersitz des Ducatos) knapp bemessen ist, können vorne platzierte Batteriepole die entscheidenden Zentimeter ausmachen.
- LiFePO4 mit 200Ah (12V)
- DualBMS mit Bluetooth & LTE
- Heizung & Batterieschalter integriert
Saftkiste 300
Mit 300Ah die aktuell größte Saftkiste. Und wer noch mehr Strom braucht, kann mehrere Saftkisten (gleicher Kapazität) zusammen schalten - in Reihe oder parallel, beides ist möglich und vom Hersteller freigegeben.
Auch diese Saftkiste gibt es wahlweise mit vorne oder oben platzierten Batteriepolen, und ist so konstruiert, dass auch sie bei gängigen Kastenwagen-Modellen unter die vorderen Sitze passt.
DualBMS (Bluetooth u. LTE) und Heizung sind freilich mit drin, ebenso ein Software-Trennschalter. So kann die Batterie jederzeit per App (nur per Bluetooth) komplett ausgeschaltet werden, um eine sichere Lagerung zu garantieren.
- LiFePO4 mit 300Ah (12V)
- DualBMS mit Bluetooth & LTE
- Heizung & Batterieschalter integriert
Die Saftkiste: was kann sie, was tut sie?
Als erste Serie bringt die Batterieschmiede GmbH drei Lithium Eisenphosphat Akkus mit 130, 200 und 300Ah Kapazität auf den Markt. Die kleine 130Ah hat die Maße einer Standard 90Ah Bleibatterie - und so passen zwei Stück quer unter den leeren Fahrer- oder Beifahrersitz von Ducato und Co (neuere Modelle). Die Versionen mit 200Ah und 300Ah sind speziell als Untersitzbatterie entworfen und passen ebenso. Als bisher einziger Hersteller liefert die Batterieschmiede einen speziellen Montage-Bügel, damit der Akku fachgerecht befestigt werden kann.
Die Akkus selbst funktionieren wie jede LiFePO4 Wohnmobil Batterie. Vier prismatische Zellen werden von einer BMS Platine überwacht. Dieses BMS greift ein, sollte sich der Akku aus dem Wohlfühlbereich bewegen. Und das BMS kann echt viel, und genau darum sind wir von den Saftkisten so begeistert. Mehr dazu später.
Die integrierte Heizung
Zum Beispiel haben alle Saftkisten eine Heizung integriert. Die Akkus funktionieren sowohl im Wohnmobil als auch im Außenbereich bis -30°C ohne Einschränkung. Die Heizung aktiviert sich selbstständig, wenn ein Ladestrom anliegt. Die Software berechnet anhand des Temperaturverlaufes, wie lange es dauert, bis die Zellen auch im Kern anhand der aktuellen Heizleistung aufgeheizt sind und schaltet dann die volle Ladeleistung frei. Da die Heizung nach einem Kennfeld arbeitet, können die Heizmatten außen an den Zellen befestigt werden und müssen nicht zwischen den Zellen sitzen, wo sie extrem hohen Flächendrücken ausgesetzt wären. Gut für eine hohe Lebenserwartung!
Wenn ein Akku im beheizten Fahrzeug installiert wird, benötigt man eigentlich keine Heizung. Aber die Praxis hat gezeigt, dass es oft ewig dauert, bis ein tiefgefrorener Akku an einer schlecht beheizten Stelle im Fahrzeug auf Betriebstemperatur ist. Mit der Heizung, die wirklich nicht teuer ist, umgeht man dieses Problem weiträumig.
Top Verarbeitung, top Komponenten - das verspricht Langlebigkeit
Es kommen immer mehr LiFePO4-Akkus für Wohnmobile auf den Markt - teure, extrem billige und vieles dazwischen. Von außen kann man nur schlecht einschätzen, mit welcher Qualität man es zu tun hat - auch das Datenblatt spiegelt nur das wider, was der Hersteller gerne verkaufen möchte. Große Preisunterschiede ergeben sich bei den Zellen, sind es wirklich neue Zellen oder alte mit neuer Hülle? Wie hochwertig sind die Halbleiter auf dem BMS?
Wenn man 5 Jahre alten Zellen bekommt, werden die trotzdem die Garantiezeit überleben. Die Ausfallursache Nr.1 eines Lithium Akku ist meistens das BMS! Kommt kein Strom mehr aus dem Akku, ist der Urlaub meistens zu Ende. Daher ist mir die Herangehensweise der Batterieschmiede sehr sympathisch: Wir bauen das Beste, was uns technisch möglich ist - dann funktioniert es auch. Eine interne Selbstüberwachung checkt, ob das BMS zuverlässig arbeitet und startet bei Bedarf einzelne Abteilungen neu, wenn sie mal abstürzen sollten. Simple Probleme wie, Bluetooth Modul hat sich aufgehängt, der Akku muss zum Reset zum Hersteller wird es hier nicht geben!
Natürlich haben eine Saftkiste aufgeschraubt, um nachzuschauen, was wie verbaut wurde. Die Verarbeitung überzeugt!
Hocheffiziente Bauteile auf dem BMS sorgen für extrem niedrige Innenwiderstände. So werden die Leistung-MOSFETs, die den Stromfluss steuern, selbst bei Strömen über 400A nur leicht warm. Elektronik, die einen kühlen Kopf behält, arbeitet zuverlässiger. Dicke Kabel zwischen Zellen, BMS und den außen sichtbaren Batteriepolen zeigen, dass hier Techniker arbeiten, die Wert auf maximale Zuverlässigkeit legen.
Die standardmäßigen 200A Dauerentladestrom bei den 200 und 300Ah Akkus, sind lange nicht das technisch Mögliche, sondern es ist ein Vernunft-Wert der in Bezug auf die Kapazität ein sinnvolles Verhältnis bietet. Anlagen, die höhere Entladeleistungen bieten, bestehen in der Regel auch aus mehreren Akkus. Wie zum Beispiel das System eines Kunden, der in seinem Fernreisemobil gleich vier 300Ah Akkus auf 24V Volt verschaltet hat und damit unter anderem einen 5000 Watt Wechselrichter für Waschmaschine und Klimaanlage betreibt.
Der Batteriecomputer
Wer schon länger Lithium-Batterien benutzt, kennt das Problem. Ich darf es meinen Kunden quasi täglich erklären. Die meisten Batteriecomputer rechnen nur die Ströme zusammen und bestimmen daraus anhand der hinterlegten Kapazität den Ladezustand des Akkus. Schon nach wenigen Tagen verrechnen sich die Geräte mehr oder weniger stark, weshalb die Akkus immer wieder voll aufgeladen werden müssen - damit sich der Batteriecomputer neu kalibrieren kann.
Noch schlimmer ist es, wen die Akkus nicht benutzt werden. Die Batteriecomputer blenden alle Ströme kleiner als 0,1-0,2A aus. Das hat zur Folge, dass der Akku immer 100% anzeigt - obwohl Kleinstverbraucher den Akku langsam entladen.
Die Saftkisten kommen mit einem speziellen Chip, der nichts anders macht, als anhand von Temperatur, Spannung, Strom, Innenwiderstands-Daten (die in einem komplexen 3D Kennfeld hinterlegt sind) den Ladezustand des Akkus zu berechnen. Das funktioniert so gut, dass der Akku jederzeit einen sehr genauen Ladezustand anzeigt. Auch dann, wenn er schon lange nicht mehr voll aufgeladen war.
Panische Anrufe wie "Mein Akku ist defekt, er zeigt 90% an und hat gerade abgeschaltet" gehören damit der Vergangenheit an.
Winterschlaf durch einfachen Softwareschalter
Wird der Akku längere Zeit nicht benutzt, kann er vom Bordnetz getrennt werden, indem er komplett abgeschaltet wird. Dies funktioniert einfach per App - es muss kein zusätzlicher Trennschalter nachgerüstet werden!
Weiter könnte man auch, wenn das Fahrzeug für einen längeren Zeitraum unbenutzt draußen steht, den Ladezustand per App in einem gewissen Fenster halten (z.B. 50-70%). Das BMS würde den Stromfluss begrenzen, wenn der obere Ladezustand erreicht wird und es würde auch die Verbraucher vom Akku trennen, wenn der programmierte untere Ladezustand erreicht wäre. So würde nichts passieren, wenn etwa die Solaranlage ausfallen würde und der Akku dann unkontrolliert entladen werden würde.
Aber dies würde schon aus einem anderen Grund nicht passieren, denn das BMS kann noch mehr:
DUAL BMS - LTE und Bluetooth
Als vermutlich erster LiFePO4 Akku nutzen die Saftkisten nicht nur Bluetooth für die Verbindung zur App, sondern auch das Mobilfunknetz. Dies ermöglicht eine Vielzahl von sehr netten Gimmicks, wie ein Zugriff aus der Ferne und Push-Benachrichtigungen auf dem Handy.
Das Wohnmobil steht irgendwo am Straßenrand oder im Winterquartier, und Sie können jederzeit bequem von Zuhause auf den Akku zugreifen. Der Akku wird später auch (einstellbar) Alarme versenden können, wenn zum Beispiel etwas nicht stimmt. Sinkt der Ladezustand unter Level X, gibt es eine Meldung an den Besitzer.
Ebenfalls ist geplant, dass durch die Möglichkeit der groben Positionsbestimmung ohne zusätzliche Außenantenne, eine Art stille Alarmanlage programmiert werden kann. Bewegt sich das Fahrzeug, gibt es eine Meldung an den Besitzer. Dank Mobilfunk ist die Ortung besser verfügbar als bei GPS, das nur unter freiem Himmel funktionieren würde.
Die erforderliche SIM-Karte ist in den Akku integriert und funktioniert ohne zeitliche Einschränkung in ganz Europa. Es ist nicht ausgeschlossen, dass auch andere Länder folgen - wobei ich in erster Linie davon ausgehe, dass wenn sich das Fahrzeug außerhalb der EU befindet, der Besitzer nicht weit weg sein wird. Wenn ich mit dem Wohnmobil unterwegs bin, reicht mir die Bluetooth-Verbindung aus.
Übersichtliche App
Fast schon Nebensache ist hier die Erwähnung, dass wir hier eine echt selbst entwickelte App haben, wie man es auch von anderen Marken wie Victron kennt. Die App ist übersichtlich, klar strukturiert und verständlich.
Welche Saftkiste soll es werden?
Zur Wahl stehen Batterien mit 130Ah, 200Ah und 300Ah voll nutzbarer Kapazität. Sollten Sie sich nicht sicher sein, wie viel Sie für Ihr Reiseverhalten benötigen, empfehlen wir unseren Rechner.