ZUBEHÖR für Victron LiFePO4
BMS & mehr
HINWEIS: Das (Smart) BMS 12/200 ist für das 12V SMART System
Tipp: Bitte lesen Sie sich in das Victron BMS System ein, die Möglichkeiten sind vielfältig und ich habe weiter unten gute Lösungen für Wohnmobile herausgearbeitet.
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- Speziell für Wohnmobile
- Empfehlung für 12V
- 3 in 1 BMS
- Nur für 12V Bordnetz
- Bis maximal 2000W Last
- Einfach zu installieren
- Weniger für 12V, mehr für 24V
- Wenn Kombigeräte / Multiplus im System
- 65A / 100A / 220A
- mit und ohne Bluetooth
- für 12V und 24V Systeme
- 275A Dauerstrom
- Trennschalter für 1 Batterie bzw. Batteriebank
- Aufbau oder Einbau Version
- Günstiger als der BMV-712
- Batteriecomputer ohne Display
- Bluetooth integriert
- Ausführung in 120A oder 230A
- Trennrelais für LiFePO4
- 12V / 24V - autmoatische Spannungserkennung
- Zum ferngesteuerten Ein-/Ausschalten
- von Victron MPPT BlueSolar und SmartSolar
- durch das VE.Bus BMS oder smallBMS.
BMS Systeme von Victron Energy für Smart Lithium Akkus
Victron Energy Lithiumbatterie 12,8V & 25,6V Smart, mit integriertem Zellausgleich und externem BMS. Die Victron LiFePO4 Smart Batterien benötigen für den Betrieb ein extern zu installierendes BMS System, welches je genau auf Ihren Anwendungsfall ausgelegt werden kann.
Nicht jedes dieser externen BMS System ist unbedingt für Wohnmobile geeignet, weshalb ich nachfolgend die Unterschiede erklären möchte.Dies ist ihnen alles zu kompliziert und Sie möchten einfach ihre alte Blei-Batterie im Fahrzeug ersetzen? Es gibt auch Lithium Batterien mit integriertem BMS.
Wichtige Anmerkung: Victron BMS Module sind ausschließlich für Victron Lithium Smart Batterien gedacht.
Wozu benötigt man ein Victron BMS?
Die LiFePO4 Batterie von Victron Energy bestehen aus vier (acht bei der 25,6V) Lithium Zellen, welche in Reihe geschaltet sind. Das Ganze ist von einem robusten, blauen Gehäuse umgeben, mit je einem Plus und Minuspol oben und zwei seitlich abgehenden „Datenkabeln“. Zwischen den Lithiumzellen und den außen liegenden Batteriepolen befinden sich keine elektrischen Bauteile, die ausfallen könnten. Parallel zu den Lithiumzellen ist die Überwachungsplatine mit Bluetooth-Modul, Zell-Balancer und Überwachung montiert. Über zwei Datenkabel werden Befehle an das externe BMS weitergeleitet.
Das Batteriemanagement ist ein Batterieschutz. Über die 2 Datenkabel der Batterie bekommt das BMS Informationen über den Zustand der einzelnen Lithium-Zellen in der Batterie. Sollte eine der vier Zellen eine kritische Spannung erreichen, sei es Unter- oder Überspannung, wird dies dem BMS gemeldet und dies kann entsprechend agieren.
Im Normalbetrieb der Victron Lithium Batterien wird das BMS nicht eingreifen. Zur richtigen Ladung sind allein die Ladegeräte verantwortlich. Sollte an einem Ladegerät einmal ein Defekt auftreten und es eine zu hohe Spannung an die Batterie abgeben, wird ein Überladen noch vor Erreichen einer kritischen Zellspannung durch Abschalten des Ladestroms unterbunden.
Wird der Akku zu heiß oder zu kalt, schaltet das BMS entsprechend, sodass dem Akku nichts passieren wird.
Das BMS kann als Tiefentladeschutz fungieren: Genau wie beim Überladen wird das BMS auch Verbraucher abschalten, um eine Tiefentladung zu verhindern.
Dabei ist jedoch Folgendes zu beachten: Nach einer Notabschaltung verbleibt in der Batterie eine Restkapazität 1–2 Amperestunden. Dieser Puffer wurde geschaffen, um ein Nachladen in den ersten 10 Tagen ohne Schädigung der Zellen zu ermöglichen.
Das BMS und der Batteriecomputer werden die Batterie auch nach einer Notabschaltung weiter mit einem minimalen Strom entladen. Was früher oder später zum Batterietod führen würde.
Darum rate ich dringend, das Lithium-Batterie-System bei Nichtbenutzung komplett abzuschalten, damit eine Entladung durch sogenannte stille Verbraucher unterbunden wird.
Eine vom Netz getrennte Batterie, ist mit einem Ladezustand von mehr als 50 % problemlos 6 Monate lagerfähig! Per Bluetooth können Sie jederzeit die Batteriespannung abfragen.
MERKE: Eine nicht genutzte Batterie wird sich mit der Zeit durch den Stromverbrauch von BMS und BMV (Batterie-Computer) kontinuierlich entladen. Zwar wird das BMS beim Erreichen der Entladeschlussspannung abschalten, aber der Eigenverbrauch wird die Batterie weiter entladen! Daher ist unbedingt darauf zu achten, dass Lithium Batterien nicht mit dem BMS verbunden sind, wenn Sie unbeaufsichtigt längere Zeit nicht genutzt werden.
Vorteile von Victron LiFePo4 Batterien mit externem BMS
- LiFePO4 Batterien von Victron gehören nicht nur zu den zuverlässigsten Lithiumbatterien auf dem Markt, sie sind durch das externe BMS individuell auf Ihre Bedürfnisse anpassbar. Immer dann, wenn mehr als ein Akku im Einsatz ist, spielt das System seine Stärken aus. Nur ein Batteriecomputer zeigt den Gesamtladezustand an und nur ein BMS schaltet im Notfall die Akkus ab. So ist ausgeschlossen, dass ein Akku abgeschaltet unbemerkt mitlaufen würde.
- Die Zellen im Akkugehäuse sind bis zu den Polen elektrisch leitend fest verbunden. Die Platine mit Bluetooth und dem Zellausgleich sitzt parallel dazu und kann selbst bei einem Totalausfall den Stromfluss zu den Batteriepolen nicht verhindern. Das macht dieses System nahezu ausfallsicher, denn dass eine Lithiumzelle selbst stirbt ist sehr unwahrscheinlich.
- Sollt das externe BMS System wegen eines elektrischen defektes einmal ausfallen, gibt es immer die Notlösung unter gewissen Bedingungen das BMS zu überbrücken und den Akku ohne zu betreiben. Das Ersatz BMS kann selbst getauscht werden ohne den Akku öffnen zu müssen.
- Parallel- oder Reihenschaltung mehrerer Akkus ist möglich.
Merkmale der unterschiedlichen BMS Module
| Victron LiFePO4 Smart BMS Systeme | |
BMS 12-200
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Smart BMS 12-200
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MiniBMS
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VE.Bus BMS
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Smart BMS CL12/100
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Victron BMS im Detail
Die Batteriemanagementsysteme von Victron Energy unterscheiden sich neben der Betriebsspannung auch im Aufbau.
BMS 12-200
Das BMS12-200 wird in die Minusleitung direkt nach dem Akku (oder wenn vorhanden, nach dem Shunt des Batteriecomputer) eingeschleift und steuert über den LOAD Anschluss das Laden und Entladen der Lithium-Batterie. Der bidirektionale Anschluss ermöglicht den Einsatz der Victron Smart Batterien in Wohnmobilen mit zentralem Elektroblock (EBL), wo Ladegeräte, Trennrelais und Verbraucher über ein gemeinsames Kabel zum Akku führen.
Ein zusätzlicher Chassis-Anschluss könnte das Laden über die Starterbatterie ermöglichen, bedarf dann aber einer galvanischen Trennung der Bordstromversorgung zur Fahrzeug-Masse. Zum Glück haben fast alle EBL ein Trennrelais integriert und man muss sich darüber keine Gedanken machen. Der Chassis Anschluss des BMS12-200 bleibt einfach unbenutzt, dann kann nichts passieren. Auch Ladebooster werden am LOAD Anschluss mit angeschlossen.
Smart BMS 12-200
Das neue Smart BMS12-200 wird jetzt in die Plus Leitung direkt nach dem Akku angeschlossen. Dies hat den großen Vorteil, dass nicht mehr auf die galvanische Trennung der Massen von Bord und Starterbatterie geachtet werden muss. Da sich aber sonst nichts ändert, bleibt auch beim Smart BMS-12-200 der Starterbatterie-Eingang in den meisten Fällen unbenutzt.
Mit dem neuen Smart BMS12-200 ist das perfekte Wohnmobil BMS geboren. Denn nun können auch große Victron Wechselrichter über 2000 Watt Leistung direkt vom BMS über den LOAD Disconnect Anschluss angesteuert werden.
Mini BMS
Wenn Batteriespannung von mehr als 12V benötigt werden, zum Beispiel bei Fernreise Lkw mit 24V Bordnetz, kommt das Mini BMS zum Einsatz. Da hier in der Regel kein EBL zum Einsatz kommt, sondern Verbraucher und Ladegeräte klar getrennt sind, können die Verbraucher einfach über zwei BatteryProtect mit dem Mini-BMS gesteuert werden.
VE-BUS BMS
Das VE.Bus BMS unterscheidet sich zum Mini BMS durch einen den VE.Bus Anschluss, der die Steuerung von MultiPlus und Quattro Kombigeräten erlaubt. Bei den Kombigeräten fließen Ladeströme und Entladeströme in einer gemeinsamen Zuleitung. Die Information für eine Abschaltung von Last oder Lader für den MultiPlus oder Quattro wird über das VE.Bus Netzwerk übermittelt.
Smart BMS CL12-100
Dieses BMS kann Ladeströme von einer 12V Starterbatterie wie das BMS12-200 begrenzen und zusätzlich, wie das Mini BMS, Verbraucher und Ladegeräte über Signalausgänge steuern. Für Wohnmobile kann ich den Einsatz des Smart BMS CL12-100 nicht empfehlen.
Welches BMS für welchen Einsatz?
Wegen des einfachen Anschlusses und der Möglichkeit Lade und Entladeströme über einen Anschluss zu steuern, empfehle ich das Smart BMS12-200 für Wohnmobile mit 12V Bordnetz. Große Victron Wechselrichter über 2000Watt können beim Smart BMS12-200 nun direkt über den Load Disconnect PIN angesteuert werden. MultiPlus Kombigeräte bis 2kW können ebenfalls direkt angeschlossen werden.
Für Fahrzeuge mit 24V Bordnetz das Mini-BMS in Verbindung mit Smart BatteryProtect.
Für Fahrzeuge mit einem MultiPlus oder Quattro Kombigerät wird das VE-Bus BMS benötigt.
Am Ladeeingang für Lichtmaschine kann die Starterbatterie angeschlossen werden. Steigt die Spannung dort über 13,5V lässt das BMS Strom zur Lithiumbatterie durch. Es kann auch der Ladestrom begrenzt werden.