
12V LiFePO4 bis 100Ah
Kleine Lithiumbatterien bis 100Ah Batteriekapazität
Sie passen auch in die kleinste (rollende) Hütte: unsere LiFePO4 (Lithium Eisenphosphat Batterien) bis 100Ah Batteriekapazität. Für Reisemobile mit moderatem Stromverbrauch. Für Camper, die öfters fahren, und deshalb keine ganz so große Lithiumbatterie benötigen. Für Vans und Busse, in denen es weder Platz noch Zuladung für größere Stromspeicher hat.
Lesenswert!
Beachten Sie meine Ausführungen, die in (fast) jeder Kategorie unter den Produkten zum jeweiligen Thema zu finden sind.
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IHRE VORTEILE
- Vor dem Kauf: Persönliche Beratung und Überprüfung Ihres Warenkorbs - damit Sie kaufen, was (miteinander) funktioniert.
- Kostenloser Versand ab € 100,- Bestellwert. Versand nur innerhalb Deutschlands!
- Nach dem Kauf: Unterstützung beim Einbau, per Telefon / Signal / Email.

- Lithiumakku mit BMS integriert
- LxBxH: 330x172x213 mm
- 14kg

- Ersetzt 160Ah Bleibatterie
- LxBxH: 198 x 166 x 169 mm
- BMS & Bluetooth integriert
- Optimal für den VW T3 Bulli

- Nur 10kg leicht!
- LxBxH: 279 x 175 x 189 mm
- BMS & Bluetooth integriert

- Nur 11kg leicht!
- LxBxH: 458 x 218 x 58 mm
- BMS & Bluetooth & Heizung integriert

- LxBxH: 244 x 176 x 190 mm
- DualBMS mit Bluetooth & LTE
- Heizung & Batterieschalter integriert
Lithium Batterie im Wohnmobil bis 100Ah
Eine LiFePO4 mit 100Ah ist heutzutage so kompakt, sie passt wirklich in jeden Minicamper. Und für die meisten Reisenden ist diese Kapazität auch vollkommend ausreichend. Muss man ja bedenken, dass sie eine Bleibatterie (GEL oder AGM) bis 200Ah ersetzt.
Lithiumbatterie mit 100Ah - brauche ich sowas wirklich?
Eigentlich sagen wir, dass "Normalreisende" keine Lithiumbatterie benötigen - in den meisten Fällen ist eine GEL Batterie wirtschaftlicher. Und Vielreisende bzw. Dauerreisende haben normalerweise einen höheren Strombedarf oder höhere Ansprüche an die Autarkie ihres Reisemobils. Nein, wir wollen Ihnen die kleinere Lithiumbatterie nicht ausreden, sagen nur so, wie es ist: aus rein wirtschaftlicher Sicht macht sie meist keinen Sinn. Und wem die letzte GEL Batterie wenigstens für 5 Jahre gehalten hat, der wird auch künftig damit gut reisen können.
Eine Lithiumbatterie mit 100Ah ist sinnvoll, wenn ...
- ... wenig Platz vorhanden ist. Alle LiFePO4 bis 100Ah passen beispielsweise unter den Fahrersitz / Beifahrersitz (bitte trotz dieser Behauptung erst ausmessen, ob das auch in Ihrem Falle wirklich so ist!).
- ... bei der Zuladung ohnehin schon um jedes Kilo geschachert werden muss. Sie gehören zu den Campern, die vor Reiseantritt jedes Gepäckstück auf die Waage stellt, die sich dreimal überlegen was mit darf, und der Wassertank ist während der Fahrt zum Urlaubsziel grundsätzlich leer? Eine gute 220Ah GEL Batterie von Victron wiegt 66kg, die 105Ah LiFePO4 von BullTron wiegt 10kg. Warum wir hier die doppelte Kapazität GEL mit Lithium vergleichen? Weil genau das der Vorteil der LiFePO4 ist: man kann diese Batterie zu 100% nutzen, und benötigt deshalb nur die Hälfte der Kapazität.
- ... wenn wenig Platz und Zuladung vorhanden ist, und man sich eine Batterie wünscht, um einen Wechselrichter zu betreiben. Auch an einer kleinen 40Ah Lithiumbatterie können Sie einen (kleinen!) Wechselrichter anschließen. An einer 100Ah LiFePO4 auch einen größeren.
Der große Unterschied: LiFePO4 vs. Bleibatterie im Wohnmobil
Es gibt ein ABER. Und zwar für Wenigreisende, die ihr Wohnmobil an ein paar Wochenenden im Jahr und für einen Jahresurlaub nutzen.
Die Bleibatterie mag es, wenn sie voll ist. Wird das Wohnmobil nicht genutzt hängt man es an Strom, und es ist automatisch dafür gesorgt, dass die Bleibatterie im Wohnmobil immer schön voll ist. Dieser Zustand erhöht ihre Lebensdauer.
Die Lithiumbatterie mag es lieber, wenn sie nicht ganz voll ist. Steht sie also den Großteil des Jahres nur rum und hat keine Arbeit, wird über die Solaranlage, auf dem Campingplatz oder zu Hause ständig voll geladen, dann tut ihr das nicht gut. Hier muss man etwas aufpassen - die LiFePO4 bei Nichtnutzung zu 80% laden und dann über einen Trennschalter abschalten, damit sie weder geladen noch entladen werden kann. Es geht also, bedarf jedoch etwas Aufmerksamkeit.
Die Mär von der billigen Powerbank
Immer wieder erreichen uns Anfragen: Wenn bei Amazon eine Powerbank mit 30Ah nur 50€ kostet, warum ist eine "echte" Lithiumbatterie um so vieles teurer? Kann ich nicht einfach 3 Powerbänke daher nehmen, so habe ich doch auch 100Ah an Lithium Batterie? Also hier gibt es gleich mehrere Dinge zu beachten.
- Erstens sind die werbenden Angaben teilweise irreführend. Und ein Blick auf das Typenschild der Powerbank offenbart, dass es keine 30Ah, sondern nur 18Ah sind. Schon relativiert sich das, und man bräuchte 5 Powerbanks um die 100Ah annähernd zu erreichen.
- Zweitens gilt es die Spannung zu beachten! Und das ist der eigentliche Knackpunkt. Eine Powerbank hat eine Spannung von vielleicht 3,7V. Unsere Lithium Batterien für den Camper kommen mit einer Spannung von 12,8V. Also bräuchte man 3,5x so viele Powerbanks, um auf eine vergleichbare Spannung zu kommen. Mal ganz abgesehen davon, dass man diese Akkus dann auch irgendwie verschalten müsste, um sie im Camper oder Wohnmobil auch nutzen zu können.
- Drittens sind es Lithium-Ionen-Akkus, und keine Lithium-Eisenphosphat-Akkus
Fazit: wir bräuchten ganze 17 dieser Powerbanks, um einen 100Ah LiFePO4 zu ersetzen. 17 x 50€ = 850€. Das ist preislich jetzt nicht mehr viel günstiger als eine Lithium-Eisenphosphat-Wohnmobilbatterie. Würde aber diverse Nachteile mit sich bringen. Wie bitteschön sollen diese Powerbanks geladen / verkabelt werden? Also wer das erfolgreich und alltagstauglich gelöst hat, der möge uns bitte Bilder von schicken.
LiFePO4 mit 40Ah, wie süß!
Ganz ehrlich: diese kleine Lithiumbatterie verkaufen wir eher selten an Camper. Zumindest nicht an diese, die mit einem Minicamper / Bus / Wohnmobil unterwegs sind. Die 40Ah wiegt nur knappe 6kg und ist recht kompakt - und somit für Angler, Zeltcamper oder Fahrradreisende nicht ganz uninteressant. Insbesondere in Kombination mit einem Faltmodul. Es ist jedoch keine Lithiumbatterie, in die man einfach sein Laptopkabel einstecken kann, denn sie kommt ganz normal mit Batteriepolen daher und liefert 12V. Sie ist durchaus dafür gedacht, fest irgendwo eingebaut zu werden. Mit passenden Steckern kann man aber natürlich auch leicht 12V Verbraucher direkt an der Batterie betreiben - wie beispielsweise eine Kühlbox oder den Laptop.
Für den kleinen Camper: LiFePO4 mit 60-80Ah
Ein Wohnmobil kommt ab Werk meist mit einer 90Ah GEL Batterie daher. Das ist nicht viel, und eigentlich ist solch ein Wohnmobil nur dafür gedacht um von Stellplatz zu Campingplatz zu fahren, und sich dort immer schön und sofort mit dem Stromnetz zu verbinden. Auf dem Stellplatz scharen sich bereits 5 andere Wohnmobile um die einzige Stromsäule? Man hat kaum die Wahl und muss sich mit bei stellen. Mit einer Lithiumbatterie im Camper, und sei es nur eine 60Ah oder 80Ah, wird die Autarkie ein kleines bisschen erweitert.
100Ah LiFePO4
Hier beginnt es interessant zu werden. Denn wer auf eine Lithiumbatterie umrüsten möchte, oder im Rahmen des Selbstausbaus direkt mit dieser Batterie zur Stromversorgung einsteigen möchte, der kommt mit den kleineren Kapazitäten normalerweise nicht zurecht. 100Ah in Lithium entsprechen ca. 200Ah in GEL oder AGM. Ein Bruchteil von Platzbedarf und Gewicht, schnellere Ladefähigkeit, integriertes Bluetooth ... die Vorteile liegen auf der Hand.
Nur bei der Anfangsinvestition ist eine Lithiumbatterie etwas teurer in der Anschaffung. Inwiefern sich das wirtschaftlich rechnet, das kommt wie anfangs erwähnt auf das Reiseverhalten an. Umso mehr Strom aus der Batterie entnommen werden soll, desto mehr rechnet sich die Lithiumbatterie.